Behandlung
Eine osteopathische Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, in dem die aktuellen Beschwerden, die ausführliche Krankengeschichte, Krankheiten, Unfälle, Operationen und Lebensumstände, berufliche und soziale Einbindung und Ernährungs- und Lebensgewohnheiten des Patienten erfragt werden. Danach wird der Körper des Patienten stehend und liegend betrachtet und manuell ertastet, um die verschiedensten Spannungen, Strömungen und Bewegungen in den
Anwendungsgebiete
Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes. Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen. Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, Indikationen für die Osteopathie anzugeben. Die Beseitigung von Symptomen ist nicht Ziel der Behandlung, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von Einschränkungen osteopathischer Dysfunktion jeder
Grenzen
Ebenso wie andere Therapieformen hat auch die Osteopathie bestimmte Grenzen: So behandelt ein Osteopath keine ansteckenden Infektionskrankheiten, wie z.B. klassische Kinderkrankheiten. Ebenso gehören Tumorerkrankungen, offene Wunden, frische Knochenbrüche und Notfälle wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfälle etc. nicht in erster Linie zum osteopathischen Behandlungsspektrum, diese gehören zuerst in die Hände eines spezialisierten Arztes. Auch psychiatrische Erkrankungen wie